
Ein schlafender Mensch liegt mehr oder weniger bewegungslos
da. Sein Atem ist langsam, seine Augen sind geschlossen.
Er steht nicht, er geht nicht, er spricht nicht, er ißt nicht, er
trinkt nicht - und doch erlebt er viel. Er fliegt oder schwimmt,
wird gemartert und kämpft, liebt einen Engel, tanzt mit Dämonen,
hält Reden, spaziert über den Regenbogen, schlägt sich durch den
Dschungel, fährt Fahrrad, unterhält sich mit Verstorbenen und
Unbekannten, lacht und scherzt mit Freunden, erfährt sich als
Kind, Tier oder Geist, verliert die Zähne. Er träumt. Der Traum ist
das bewußte Erleben des inneren Raums des Schlafenden.
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Sprache: Deutsch
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